Wie besteht man eine interne Prüfung in einer Fahrschule?

Das Erlernen von Fahrkenntnissen ist ein ziemlich langer und mühsamer Prozess, der einen verantwortungsbewussten Umgang eines Anfängers erfordert. Es ist kein Geheimnis, dass der Weg zum begehrten Zertifikat mit der Zulassung zur Fahrschule beginnt. Dort müssen künftige Fahrer den Theoriekurs meistern, auf einem speziellen Gelände ein paar Grundmanöver lernen und viele Straßen bereisen, um praktische Fahrkünste zu erlernen. Den Abschluss dieses dreimonatigen Marathons bilden Verifikationstests, mit denen die Bereitschaft zur bestandenen Prüfung bei der Verkehrspolizei festgestellt werden soll. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie eine interne Prüfung in einer Fahrschule ablegen.

Besonderheit von Inspektionen in einer Bildungseinrichtung

Eine interne Prüfung in einer Fahrschule ist eine Art Probe für wichtigere Prüfungen bei der Verkehrspolizei. Es ist wichtig zu beachten, dass Bildungseinrichtungen sehr hohe Anforderungen an ihre Kadetten stellen. Dies geschieht, um schlecht ausgebildete Fahrerkandidaten auszusortieren. Denn wenn ausnahmslos alle Absolventen bei der Verkehrspolizei einchecken dürfen, werden die Warteschlangen zum Bestehen der Prüfungen deutlich zunehmen. Auch die Fahrschüler selbst brauchen interne Prüfungen. Sie ermöglichen es zukünftigen Fahrern, ihren Wissensstand und ihre Moral zu testen, um die Hauptprüfungen zu bestehen.

Beachten Sie, dass die Inhalte der internen Prüfung in einer Fahrschule durch keine Standards geregelt sind. Bildungseinrichtungen legen daher selbstständig die Voraussetzungen für das Bestehen der Prüfungen fest. Je härter sie sind, desto höher ist der Anteil der Autofahrer, die die verkehrspolizeilichen Kontrollen beim ersten Mal bestehen. Bei theoretischen Prüfungen in einer Fahrschule werden in der Regel mindestens zwei Tickets mit einem oder zwei Fehlern gelöst. Manchmal erreicht die Anzahl der Aufgabenkarten fünf, während die Anzahl der zulässigen Fehler unverändert bleibt.

Wenn der zukünftige Fahrer auf dem Autodrom der Staatsinspektion nur drei Übungen zu absolvieren hat, muss der Proband bei internen Kontrollen alle fünf absolvieren. Strafpunkte können in diesem Fall nicht berücksichtigt werden und die Anzahl der obligatorischen erfolgreichen Anflüge variiert von eins bis drei. Das Bestehen von Prüfungen innerhalb der Stadtgrenzen bedeutet auch strengere Anforderungen. Wir sprechen über die Dauer der Fahrt, die bis zu 10-15 Minuten betragen kann. In einigen Bildungseinrichtungen wird die Anzahl der Strafpunkte auf drei oder vier reduziert. Der unglückliche Fahrer, der nicht mit dem Straßenverkehr zurechtkommt, ist gezwungen, die praktischen Etappen erneut zu durchlaufen, nachdem er dafür einen festen Betrag bezahlt hat. Trotz dieser harten Bedingungen fühlen sich viele Absolventen bei internen Kontrollen sehr wohl, weil „ihre“ Leute als Prüfer fungieren.

Solche strengen Kriterien sind jedoch keineswegs die Regel. Es gibt Fahrschulen, die sich nur um die Fahrausbildung kümmern. Sie verschließen die Augen vor Fehlzeiten und führen Screening-Tests "zum Schein" durch oder lehnen sie sogar ab, da die Tests nur auf dem Papier stattfinden. Manche suchen gezielt nach solchen Schulen in der Hoffnung, ohne großen Aufwand ein Abschlusszeugnis zu bekommen. Danach versuchen sie, die Rechte durch bekannte Strafverfolgungsbeamte zu kaufen. Tatsächlich tun Fahrschulen wie diese den formalen Absolventen keinen Gefallen. Es liegt auf der Hand, dass Fahrer, die nicht über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, sich selbst, aber auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden.

Die wichtigsten Prüfungsstufen

Lassen Sie uns nun genauer darauf eingehen, welche internen Prüfungen in einer Fahrschule abgelegt werden. Die erste Stufe ist die Theorie, die die Absolventen im Rahmen des entsprechenden Studiengangs beherrschen müssen. Im Klassenzimmer lernen die zukünftigen Fahrer die Verkehrsregeln, die wichtigsten Schilder, die Einrichtung des Autos und die Grundsätze der Ersten Hilfe kennen. Das Training findet in speziell ausgestatteten Klassenräumen statt, die mit Multimedia-Materialien, Simulatoren, Modellen usw. ausgestattet sind. Um den Unterricht zu besuchen und sich auf die Prüfung vorzubereiten, müssen die Kadetten spezielle Bücher mit Prüfungsfragen kaufen. Während sie ein Thema studieren, analysieren Fahranfänger zusammen mit dem Lehrer verschiedene Verkehrssituationen und finden gemeinsam die richtigen Antworten. Sie können Aufgaben zu Hause mit einem Computer erledigen und kostenlose Fahrprüfungen online lösen. Auch Verkehrsregeln-Videokurse werden den zukünftigen Autofahrern zu Hilfe kommen, von denen nachfolgend einer vorgestellt wird.

Der Algorithmus zum Bestehen des theoretischen Teils ist denkbar einfach: Der Student erhält zwei beliebige Tickets mit jeweils 20 Fragen. Für alle Aufgaben wird etwa eine halbe Stunde Zeit gegeben. Übrigens, beim Bestehen der Prüfung bei der Verkehrspolizei reicht es aus, nur ein Ticket zu lösen und dabei nicht mehr als zwei Fehler zu machen. Bei einer Fahrschule verdoppelt sich die Anzahl der Fragen, die Anzahl der Fehler bleibt jedoch unverändert. Wenn ein Absolvent bei der Lösung von Tests in jedem Ticket einen Fehler macht, erhält er eine dritte Form mit Aufgaben. Bei einer falschen Antwort auf dieser Karte erhält der Prüfling die Note „nicht bestanden“.

Die zweite Stufe der Prüfung, zu der die Schüler erst nach erfolgreichem Bestehen der Prüfungen zugelassen werden, ist die Durchführung von Übungen am Zirkel. Schlange, Kehrtwende, Längsparken, Garage, Rutsche – all diese Manöver sollten Absolventen geläufig sein. Die Gesamtabmessungen bleiben die gleichen wie im Training. Es ist wichtig zu beachten, dass sie etwas unter den Standards der Verkehrspolizei liegen. Die Note "nicht bestanden" wird vergeben, wenn mindestens eine niedergeschlagene Haltung vorliegt, sowie wenn das Fahrzeug die Dimensionen einer Übung verlässt oder die Stopplinie überwindet, ohne vor Beginn des Manövers anzuhalten. Vergisst der Fahrer nach dem nächsten Anflug, das Fahrzeug zu reparieren, wird sein positives Ergebnis nicht gewertet. Ein kleiner Fehler ist jedoch noch erlaubt. Ein Kadett kann also einmal ins Stocken geraten oder gleich zu Beginn bitten, die Übung zu übertreiben. Die letzte Option "passt" nur, wenn der Prüfling rechtzeitig erkannt hat, dass er nicht genügend Spielraum für ein Manöver hatte.

Eine positive Note für die interne Prüfung auf dem Autodrom bedeutet den Übergang in die nächste Stufe - Fahren unter städtischen Bedingungen. Um eine Anrechnung für diesen Punkt zu erhalten, muss der Fahrer die Fähigkeit zum unfallfreien Fahren und die Fähigkeit, die Kenntnisse der Verkehrsregeln in der Praxis anzuwenden, nachweisen. Als Prüfer fungiert in der Regel ein unbekannter Dozent. Ein Diplom-Mentor kann im Auto anwesend sein, hat jedoch kein Recht, Kommentare abzugeben und den Fahrprozess zu stören. Im Vergleich zur Prüfung bei der Verkehrspolizei dauert die Prüfung in der Bildungseinrichtung länger, die Kriterien für die Notenvergabe bleiben aber gleich. Die einzige Schwierigkeit besteht darin, dass der Ausbilder den Kadetten bitten kann, eine unbekannte Route zu fahren, was diesen in einige Verwirrung bringt.

Tipps zur Vorbereitung

Um die Grundlagen der Theorie richtig zu erlernen, müssen Sie fleißig den Unterricht besuchen und dem Lehrer aufmerksam zuhören. Einige Tage vor der Prüfung müssen Sie sich selbst bestandenen Testaufgaben widmen. Nachdem Sie alle Tickets mehrmals entschieden haben, wird empfohlen, die Fragen aufzuschreiben, bei denen Fehler gemacht wurden. Ihnen sollte besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Darüber hinaus ist jede Bewegung in der Stadt eine großartige Möglichkeit, Ihr eigenes Wissen zu testen. Wenn Sie ein Schild in der Nähe der Straße sehen, sollten Sie es gedanklich detailliert interpretieren. Hilfreich ist es auch, durch die Verhaltensoptionen an den vorbeifahrenden Kreuzungen zu scrollen, die Manöver erfahrener Autofahrer von der Seite zu beobachten. All dies hilft bei der Vorbereitung auf den theoretischen und praktischen Teil der Prüfung.

Beim Fahren auf der Rennstrecke lohnt es sich, den Fahrlehrer zu bitten, sich auf die Übungen zu stützen, die der Fahrer am schlechtesten bekommt. Wenn Sie Freunde und Verwandte mit eigenen Fahrzeugen haben, können Sie diese bitten, einige zusätzliche Aktivitäten durchzuführen. In engen Innenhöfen und auf stark befahrenen Straßen sollten Sie natürlich keine Manöver durchführen, dafür eignen sich eher leere Landstraßen. Um beim praktischen Fahren innerhalb der Stadt nicht ins Chaos zu geraten, ist es notwendig, die maximale Anzahl an Strecken mit einem Instruktor zu meistern. In der Regel findet die Prüfung in der Nähe der Fahrschule statt, daher sollte es bei diesem Gegenstand keine besonderen Probleme geben. Bei Selbstzweifeln sollte der Kadett mehrere zusätzliche, separat bezahlte Unterrichtsstunden nehmen.

Anhand des Vorstehenden kann jeder zukünftige Fahrer feststellen, ob es schwierig ist, eine interne Prüfung in einer Fahrschule zu bestehen. Offensichtlich ist jeder ernsthafte Test unweigerlich mit Angst und Angst verbunden. Aber die richtige Vorbereitung und das Selbstvertrauen helfen dem Kadetten, während aller Prüfungen die Fassung zu bewahren.

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